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VPN-Alternativen für Geschäfts- und Datenschutzbedenken Gleichermaßen

Last updated: March 24, 2024 14 min read
VPN Alternatives for Business and Privacy Worriers Alike

Es besteht kein Zweifel daran, dass das Internet seit seinen Anfängen rasante Fortschritte gemacht hat. Generell hat dies unglaubliche Vorteile gebracht. Es birgt jedoch auch unzählige Risiken.

Da sind zum einen die „akzeptierten“ Drohungen. Ein passendes Beispiel hierfür sind die großen Unternehmen, die unsere Daten als Kanonenfutter nutzen, um ihre großen Werbetaschen zu füllen. Eine viel schlimmere Bedrohung sind hingegen Cyber-Hacker, die in der Schlange stehen, um virtuelle Raubüberfälle zu begehen und auf unsere Kosten zu profitieren.

Zwangsläufig leben wir mit diesen potenziellen Gefahren in einer Welt, die so stark von Technologie abhängig ist (insbesondere nach der Pandemie). Vor diesem Hintergrund bleibt uns nichts anderes übrig, als nach Alternativen zu suchen, die uns vor allen Gefahren schützen und schützen.

VPNs sind in diesen Fällen eine effektive und gängige Lösung. Oder besser gesagt, erstklassige VPNs. Dennoch fragen sich Benutzer höchstwahrscheinlich, ob es für sie eine andere kostenlose VPN-Alternative gibt.

Schnall dich an, denn wir stellen dir eine detaillierte Liste der besten Alternativen zu VPNs vor. Besser noch: Machen Sie sich bereit, umfangreiche Einblicke zu diesem Thema zu erhalten.

In diesem Testbericht finden Geschäftsinhaber und Datenschutzbefürworter die besten potenziellen VPN-Ersatzstoffe. Aber noch wichtiger ist ein Vergleich seiner Eigenschaften mit erstklassigen VPN-Funktionen.

VPN-Alternativen für Geschäfts- und Datenschutzbedenken – Kurze Liste

  1. Proxy-IP-Adressen: Eine Methode, die Einzelpersonen oder Unternehmen die Möglichkeit gibt, ihre Daten umzuleiten. Mit einem Proxy können Sie im Austausch für die IP-Adresse Ihres ISP eine andere IP-Adresse erhalten. Der größte Nachteil dieser Methode ist die Anfälligkeit der Daten.
  2. SASE Cloud-Architekturmodell: Diese Methode ist im Vergleich zu anderen in der Liste relativ neu. SASE ist eine All-in-One-Sicherheitslösung, die eine Reihe von Protokollen kombiniert, die mit der Cloud verbunden sind. Zu diesen Protokollen gehören CASB, SDN, FWaaS, SWG und ZTNA.
  3. Shadowsocks: Bei dieser in China gegründeten Methode handelt es sich um eine Anwendung, die eine Verbindung zu einem SOCKS5-Server herstellt, um den Datenverkehr eines Netzwerks umzuleiten. Im Gegensatz zu einem regulären Proxy bietet Shadowsocks Authentifizierungsmethoden wie Nullauthentifizierung, Benutzername/Passwort-Authentifizierung und GSS-API.
  4. Smart DNS: Diese Methode verwendet DNS-Proxys anstelle von IPs, um geografische Beschränkungen zu umgehen. Dies ist eine effektive Methode, um auf blockierte Inhalte zuzugreifen. Es bietet jedoch keine Sicherheitsoptionen.
  5. SSH-Portweiterleitung: Die SSH-Tunnelmethode ist ein System, das ein kryptografisches Protokoll (Secure Shell) verwendet, um eine sichere Verbindung zwischen einem Client und einem Server herzustellen. Im Gegensatz zu einem VPN stellen SSH-Tunnel eine direkte Verbindung zu einem Gerät statt zu einem Netzwerk her. Für die SSH-Portweiterleitung sind Befehle erforderlich, aber Benutzer können von jedem Gerät aus auf ihre Shells zugreifen.
  6. The Onion Router Network: TOR-Software ist eine Lösung, die verschiedene globale Server verwaltet, die von Freiwilligen gegründet wurden. Der Datenverkehr wird dank eines Knotenprotokolls verschlüsselt, das es unmöglich macht, die Quelle der Daten zu kennen. Diese Knoten sind Entry, Relay und Exit. Jeder dieser Knoten erhält nur begrenzte Informationen über die Herkunft der Daten.
  7. ZTNA-Dienst: ZTNA oder Zero Trust Network Access ist eine Methode, die ständige Validierungen des Benutzers erfordert, um auf ein Netzwerk zuzugreifen. Die meisten großen Unternehmen nutzen diese Methode, um ihre wertvollen Daten zu schützen. Trotz seiner Wirksamkeit kann es zu übermäßigen Benutzervalidierungen kommen.

Warum Nutzen Unternehmen VPNs und Welche Nachteile Haben sie?

Virtuelle private Netzwerke sind ein unverzichtbares Werkzeug, um das zu ermöglichen, was vor einigen Jahren noch undenkbar war. Das heißt, Sie können bequem von zu Hause aus eine Verbindung zur Arbeit herstellen. Und zwar nicht nur zur Arbeit, sondern an jeden externen Raum, wie zum Beispiel eine Bildungseinrichtung.

Die Funktionsweise dieses Tools besteht darin, einen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Tunnel zu erstellen. Durch diesen Tunnel bleiben die Identitäten der Benutzer anonym. Alle Datenübertragungen zwischen einem Punkt und dem anderen; erfolgt auf möglichst sichere Art und Weise.

Die Popularität dieses Dienstes erreichte mit dem Ausbruch der Covid-Pandemie Anfang der 2020er Jahre ihren Höhepunkt. Die Tausenden von Arbeitnehmern, die wie üblich nicht zur Arbeit gehen konnten, fanden in VPNs eine wirksame Lösung.
Daten von The Verge zeigen, dass derzeit rund 92 Millionen Amerikaner remote arbeiten. Die Hälfte von ihnen nutzt VPN-Dienste. Doch genau dieses exponentielle Wachstum hat sich zu Lasten der Lösung selbst ausgewirkt.

Je mehr Menschen sich für die Nutzung virtueller privater Netzwerke entscheiden, desto offensichtlicher werden die Mängel dieser Dienste. Aus diesem Grund haben Tausende Menschen begonnen, nach Alternativen zu suchen. VPNs sind effiziente Dienste, aber wie alles andere haben sie Einschränkungen. Einige der bedeutendsten sind:

Geschwindigkeit und Bedienbarkeit

Virtuelle private Netzwerke arbeiten mit Servern, die an verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt verteilt sind. Ein VPN-Dienstanbieter verwaltet diese Server. Je überdimensionierter das Netzwerk, desto komplizierter wird es für das VPN, seine Funktionsfähigkeit zu steuern.

Dadurch wird häufig die Leistung der Verbindungsgeschwindigkeit beeinträchtigt. Darüber hinaus können verschiedene Zusatzfunktionen dazu führen, dass das VPN schwerfällig funktioniert. Ein Beispiel ist die Kill-Switch-Funktion, die die Privatsphäre bei plötzlichen Verbindungsabbrüchen gewährleistet.

Sicherheitslücken

VPNs bieten robuste Systeme zum Schutz von Benutzerdaten, viele verfügen jedoch nicht über Systeme zur Identitätsprüfung. Daher sind sie anfällig für Angriffe von Hackern, die die Identität der Benutzer stehlen und sich als diese ausgeben können.

Skalierungsprobleme

Es ist ein einfaches Problem! Je größer die Anzahl der Benutzer, Server und Zugangspunkte, desto komplizierter wird die Gesamtbedienbarkeit. Für VPN-Administratoren ist es schwierig, Kontrolle, Qualität und Stabilität aufrechtzuerhalten. Daher verlieren sie diese Eigenschaften, wenn das VPN größer wird.

Architektonische Schwachstellen

Im Allgemeinen verfügen VPNs über Standards und Protokolle, die sie robust machen. Es wurden jedoch einige häufige Architekturschwachstellen wie CVE-2021-20016 und CVE-2021-22893 nachgewiesen. Durch Schwachstellen in diesen Standards dringen verschiedene Hacker in die internen Netzwerke des VPN ein. Dadurch verliert der verschlüsselte Tunnel an Genauigkeit.

Ebenso erhöhen sich die Risiken, sobald man drinnen ist. Cyber-Angreifer werden versuchen, Viren und Programme mithilfe von Imitationstechniken zu verbreiten. Damit können sie betrügerische Gewinne erzielen.

Schlaglöcher auf Unternehmensebene

VPNs funktionieren sehr gut mit Einzelpersonen. Firmenkonten hingegen haben unterschiedliche Ergebnisse. Viele Organisationen arbeiten mit Dritten zusammen, von denen sie vertrauliche Informationen verarbeiten. In diesem Sinne können VPNs keine abgeschirmten Systeme zum Schutz dieser Daten bereitstellen. In der Praxis ist es so, dass VPNs kaum Kontrolle über das Benutzerverhalten haben, sobald sie sich im Netzwerk befinden. Diese Kontrolle ist noch geringer, wenn es sich um ein bedeutendes Netzwerk handelt.

Mehr Kunden, Mehr Fragilität

Wie bereits erwähnt: Je stärker VPNs skalieren, desto anfälliger werden sie für Angriffe. Insgesamt ist es für Eindringlinge nicht einfach, einen Zugangspunkt zu finden. Wenn es jedoch einem einzelnen Hacker gelingt, einen Zugangspunkt zu kompromittieren, haben andere freie Hand zum Einbruch. Die Folge ist, dass die Fragilität offensichtlich wird und mögliche Sicherheitsverletzungen zunehmen.

Keine Synergie mit Cloud-Diensten

Die Menschen sind zunehmend auf Cloud-Dienste angewiesen, um Informationen zu speichern. Die Architektur von VPNs sieht jedoch keine synergetische Zusammenarbeit mit dieser Art von Diensten vor. Beim Zugriff auf verschiedene in der Cloud gespeicherte Ressourcen erhalten diese daher möglicherweise nicht den allgemeinen Schutz, den ein VPN bietet. Ebenso wird immer deutlicher, dass dies ein enormer Nachteil dieser Art von Diensten ist Nicht Integrierte Sicherheitstools

VPNs benötigen Sicherheits-Stacks. Diese Dienste müssen den Datenverkehr überprüfen, der eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung durchläuft. Leider ist die Integration der Sicherheits-Stacks in VPNs nicht möglich, sodass sie auf Dritte angewiesen sind. Insgesamt stellt dies eine Schwachstelle dar, öffnet aber auch die Tür für potenzielle externe VPN-Verstöße.

VPNs sind großartige Tools. Lange Zeit waren sie die sichersten Instrumente im Internet. Dennoch ist klar geworden, dass sie heute noch weit davon entfernt sind.

Bei einem Cyberangriff in den USA im Jahr 2021 war es überraschend, wie Hacker (über das Dark Web) auf verschiedene VPNs zugegriffen haben. Mit fiktiven Ausweisen ließen sie die gesamte Ostküste ohne Stromversorgung zurück.

Die Besten VPN-Alternativen für Sicheren Fernzugriff

Wie bereits erwähnt, ist das größte VPN-Problem die ineffiziente Überwachung seiner Benutzer. Im Wesentlichen gibt es für VPN-Anbieter keine Möglichkeit, ihre Benutzer entsprechend zu überwachen. Schlimmer noch, manchmal kennen sie sie überhaupt nicht. In diesem Sinne gibt es zwei Authentifizierungsmethoden, die Sie als Alternative zu VPN für den Fernzugriff nutzen können. Diese sind:

Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)

Bei IAM geht es um den Aufbau von Zugangskontrollmechanismen am Netzwerkrand. Wenn ein Benutzer versucht, sich anzumelden, durchläuft er eine Auswertung. Daher vergleicht IAM die Anmeldeinformationen mit Listen zugelassener Benutzer, die von Netzwerkadministratoren verwaltet werden. Gleiches gilt für Authentifizierungsdienste Dritter.

Manager können sicher sein, dass nur autorisierte Benutzer auf private Netzwerkressourcen zugreifen. Jeder angemeldete Benutzer durchläuft einen Tracking-Prozess.

Privileged Access Management (PAM)

PAM ergänzt normalerweise IAM, das eine umfassendere Lösung bietet. Mithilfe von PAM-Systemen können Netzwerkadministratoren Benutzerrechte innerhalb von Netzwerkgrenzen festlegen. Ebenso können Manager die Passwortrichtlinien kontrollieren. Darüber hinaus können sie in Echtzeit auswählen, welche Ressourcen für verschiedene Zugriffsebenen und Wachkonten zugänglich sind.

Was ist vor der Auswahl Einer VPN-Alternative zu Beachten?

Die Diskussion allgemeiner Kriterien für ein Unternehmen bei der Auswahl der besten VPN-Alternative ist kein kluger Schachzug. Jedes Unternehmen benötigt unterschiedliche Sicherheitsmaßnahmen. Hierzu ist es am besten, das Unternehmen zu bewerten und den VPN-Ersatz entsprechend seinen Bedürfnissen anzupassen. Dies sind einige der Kriterien, die ein Unternehmen prüfen muss, bevor es eine VPN-Alternative auswählt:

Verbindungsbedarf

Die Anzahl der Personen, die sich mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden, ist entscheidend für die Wahl der besten VPN-Alternative. Für eine große Anzahl von Benutzern wäre beispielsweise ein SDP eine gute Wahl. Software-Defined Perimeter ist eine skalierbare Methode, die sich ideal für große Unternehmen eignet. Im Gegenteil wäre die Implementierung der ZTNA-Methode für kleine Unternehmen besser.

Anforderungen an den Virtuellen Desktop

Für einige Unternehmen ist die Verwendung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur eine gute Lösung. In den meisten Fällen ist die Implementierung von VDI-Systemen von Vorteil. Es hilft, die Migration von Kundendaten zu vermeiden und gleichzeitig die Aktivitäten der Mitarbeiter zu protokollieren.

Ebenso können Unternehmen ZTNA/SASE implementieren. Dadurch werden ähnliche Ergebnisse erzielt, den Mitarbeitern jedoch mehr Autonomie eingeräumt.

Kosteneffizienzanforderungen

Oftmals müssen Unternehmer darüber nachdenken, wie kosteneffizient eine Lösung ist. Das kostengünstigste Sicherheitstool ist zweifellos ein VPN. Dennoch bieten ZTNA- und SDP-Lösungen erschwingliche Preise und bieten gleichzeitig mehr Sicherheit. Es versteht sich von selbst, dass es auf lange Sicht besser ist, in eine sicherere Option zu investieren als in eine günstigere und weniger funktionale.

Personalbedarf

Für den Betrieb von VPNs ist kein Personal erforderlich. Andererseits erfordert der Einsatz von ZTNA/SASE-Lösungen Personal für unterschiedliche Aufgaben. Zu den Aufgaben gehören die Erstellung von Listen, die Konfiguration von Geräteprofilen und die Überwachung durch den Benutzer. Außerdem ist die Erstellung von Netzwerksegmentprotokollen erforderlich.

Jede dieser Aufgaben erfordert spezifische Kenntnisse, daher ist eine vorherige Schulung obligatorisch. Ebenso muss das Personal Authentifizierungsprotokolle durchlaufen, um arbeiten zu können. Auch wenn VPN-Alternativen sicherer sein mögen, erfordern sie sicherlich Fachwissen.

Welche Alternativen Gibt es zur Nutzung Eines VPN-Dienstes?

VPNs funktionieren für normale Menschen zufriedenstellend. Dennoch ist die Entscheidung für eine VPN-Alternative das Richtige für diejenigen, deren Privatsphäre ein Muss ist – wie zum Beispiel Unternehmen. Wenn Sie auf der Suche nach einer modernen VPN-Lösung sind, sind die folgenden Sicherheitstools die beste Wahl:

1. Proxy-IP-Adressen

Von allen Lösungen in dieser Liste sind Proxys bei weitem die bekanntesten. Ein Proxy-System gibt dem Benutzer die Möglichkeit, geografische Beschränkungen zu umgehen, indem er eine andere IP-Adresse verwendet. Proxys funktionieren sehr ähnlich wie virtuelle private Netzwerke. In diesem Sinne leiten sie Ihre Daten um und ändern die Adresse Ihres Internetprotokolls. Der wichtigste Faktor zwischen Proxy-IPs und VPNs ist die Verschlüsselung.

Unabhängig davon, ob dieses Verschlüsselungssystem undurchdringlich ist oder nicht, stellt es dennoch eine zusätzliche Sicherheitsebene dar. Diesbezüglich rechnen Proxys nicht mit Sicherheitsprotokollen jeglicher Art.

Urteil: Eine Proxy-IP-Adresse ist eine Methode; so beliebt wie ein VPN. Die Verwendung dieses Systems liefert dem Benutzer ein ähnliches Ergebnis wie ein VPN. Kurz gesagt: Sie können eine andere IP erhalten, um im Internet zu surfen.

Ein weiterer positiver Aspekt von Proxy-IPs ist ihre Erschwinglichkeit. Oftmals kann ein Proxy sogar günstiger sein als ein VPN. Proxys sind jedoch nicht in der Lage, insgesamt Web- oder Netzwerksicherheit zu gewährleisten.

2. SASE Cloud-Architekturmodell

Die Secure Access Service Edge-Methode kombiniert verschiedene Sicherheitsdienste in einem Cloud-Architekturmodell. Auch wenn die Montage variieren kann, ist im Allgemeinen die Struktur des Systems wie folgt:

SASE = CASB + SDN + FWaaS + SWG + ZTNA

  • CASB: CASB steht für Cloud Access Security Brokers. Es handelt sich um ein System zum sicheren Zugriff auf cloudbasierte Ressourcen. Das CASB-System erstellt einen Kontrollpunkt zwischen den Benutzern und dem Dienstanbieter. Um auf die Cloud zuzugreifen, muss der Benutzer Sicherheitsüberprüfungen durchlaufen. Zu den Inspektionen gehören unter anderem:
  1. Sicherheitswarnungen
  2. Autorisierungskontrollpunkte
  3. Kartenerstellung für Berechtigungsnachweise
  4. Geräteidentifikation
  5. Verschlüsselungsprotokolle
  6. Protokollierung
  7. Erkennung und Prävention von Malware.
  8. Einmaliger Anmeldeversuch
  9. Tokenisierung
  10. Benutzervalidierung
  • SDN: SDN steht für Software-Defined Networking. Es handelt sich um ein Protokoll, das die Steuerung von Netzwerken per Software ermöglicht.
  • FWaaS: FWaaS steht für Firewall as a Service. Dabei handelt es sich um eine Firewall, die alle Daten filtert, die Benutzer anfordern oder in die Cloud hochladen. Aufgrund dieses Systems wird Cloud Computing undurchdringlich.
  • SWG: SWG steht für Security Web Gateway. Dabei handelt es sich um ein Tool, das verhindert, dass schädliche Inhalte in das Netzwerk gelangen.
  • ZTNA: ZTNA steht für Zero Trust Network Access. Dabei handelt es sich um eine Sicherheitsmaßnahme, die Benutzer ohne Erlaubnis vom Netzwerk fernhält.

Urteil: Das SASE-Konglomeratsystem bietet robusten Schutz für die Netzwerke großer Unternehmen. Es handelt sich um ein All-Inclusive-Tool, das die häufigsten Sicherheitsanforderungen von Unternehmen erfüllt. Obwohl es sich um eine wirksame Methode handelt, kann es aufgrund der Unausgereiftheit des Systems mäßig schwierig sein, Probleme zu lösen. Ebenso erfordert die Verwaltung des internen Netzwerks ein gewisses Maß an Wissen.

Schließlich können sich einige SASE-Sicherheitsfunktionen mit anderen Sicherheitsfunktionen überschneiden. Dementsprechend sind Leistungsprobleme wahrscheinlich.

3. Shadowsocks

Die Entwicklung dieses Systems wird dem chinesischen Programmierer „Clowwindy“ zugeschrieben. Obwohl viele dieses System als Proxy-Dienst betrachten, ist es mehr als das. Es handelt sich um eine Anwendung mit mehreren Funktionalitäten, die für ihre Funktion einen Proxyserver nutzt, nämlich SOCKS5.

Shadowsocks bietet jedoch drei verschiedene Authentifizierungssysteme:

  • Null-Authentifizierungssystem: Bei diesem System ist eine Authentifizierung beim Zugriff auf einen Proxy nicht unbedingt erforderlich. Alles, was als Passwort angegeben wird, wird ohne Überprüfung akzeptiert.
  • Anmeldeinformationsauthentifizierungssystem: Das Passwort und der Benutzername müssen die Akzeptanz des Systems widerspiegeln.
  • Generische Sicherheitsdienste-API: In diesem Prozess können sich zwei oder mehr Geräte mit derselben Identitätsvalidierungsmethode authentifizieren.

Urteil: Mit Shadowsocks können Benutzer geografische Beschränkungen leicht umgehen. Das System leitet den Datenverkehr über einen Remote-Server um, der die IP-Adressen der Benutzer ändert. Allerdings sichert Shadowsocks den Datenverkehr nicht. Darüber hinaus könnte es sehr anfällig für DPI-Angriffe sein. Insgesamt mag dieses System für Privatpersonen hervorragend geeignet sein, für Unternehmen sollte es jedoch nicht die erste Wahl sein.

4. Smart DNS

Ein Smart Domain Name Server ist eine Methode, die oft mit VPNs verglichen wird. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden bestehen darin, dass DNS-Proxys und -Server zum Ändern der DNS-Adresse verwendet werden. Da DNS eine Sprache ist, die Ihr Computer verwendet, um eine Website in eine IP-Adresse umzuwandeln, wird diese Methode manchmal als DNS-Proxy bezeichnet.

Ein Smart DNS leitet Ihren Datenverkehr über einen externen Server um; Es ändert Ihre DNS-Adresse, ohne Ihre IP zu ändern. Auf diese Weise erkennen die von Ihnen besuchten Websites Ihre DNS-Adresse und ermöglichen Ihnen den Zugriff darauf. Die Wirksamkeit dieser Methode zur Umgehung von geografischen Beschränkungen ist bekannt, der Sicherheitsaspekt fehlt jedoch.

Fazit: Ein Smart DNS kann dabei helfen, geografische Sperren zu vermeiden. Dies kann besonders effektiv auf Geräten sein, die kein VPN unterstützen. Der größte Nachteil ist jedoch die Sicherheit. es bietet keinen Schutz.

5. SSH-Portweiterleitung

Auch SSH-Tunnel genannt, handelt es sich um eine Methode, die das Secure Shell-Protokoll verwendet, ein kryptografisches System, das Ihnen hilft, eine direkte Verbindung zu einem Gerät herzustellen. SSH erfordert Befehle; Sie können nicht über eine App oder ein grafisches Element darauf zugreifen.

Mit der SSH-Portweiterleitung können Benutzer Informationen von einem Clientprogramm weiterleiten, das auf demselben Computer ausgeführt wird. Als Secure-Shell-Kunde werden die Daten durch einen Tunnel mit Verschlüsselung übertragen. Ein bemerkenswertes Merkmal dieses Sicherheitsprotokolls ist, dass es aufgrund seiner Verschlüsselung und der Fähigkeit zur direkten Verbindung Firewalls passieren kann.

Urteil: Die SSH-Portweiterleitungsmethode ist eine der sichersten VPN-Alternativen der Branche. Insgesamt ist es eine großartige Option. Es erfordert jedoch ein hohes Maß an Wissen.

6. The Onion Router Network

Diese auch als TOR bekannte Software ist eine hervorragende Lösung für Personen, die nach VPN-Alternativen suchen. TOR nutzt ein Servernetzwerk, das aus Freiwilligen rund um den Globus besteht; Dadurch wird der Datenverkehr weitergeleitet und verschlüsselt.

In der Praxis stellt TOR eine Verbindung zu einem weltweit verteilten Knoteninventar her. Anschließend werden die Daten durch drei verschiedene TOR-Knoten geleitet. Eingang, Weiterleitung und Ausgang. Das Kommunikationsprotokoll zwischen diesen Knoten macht es für einen Computer unmöglich, die Herkunft der Daten zu erkennen.

Der Eingangsknoten empfängt Informationen über den Benutzer und den Relaisknoten. Anschließend erhält der Relay-Knoten Informationen über den Ein- und Ausstieg. Schließlich erhält der Ausgangsknoten Informationen über das Relay und das Ziel der Daten.

TOR ist eine hervorragende Lösung, da es geografische Beschränkungen umgeht und gleichzeitig die Privatsphäre der Benutzer schützt. Das Hauptproblem bei dieser Methode ist die Schnelligkeit, da die Verbindungsgeschwindigkeit langsam sein kann. Da keine Verschleierungsprotokolle verwendet werden, können ISPs außerdem erkennen, dass Sie die Software verwenden.

Urteil: Das Betriebssystem von TOR macht es zu einer einzigartigen VPN-Alternative zur Privatsphäre. Allerdings ist die Geschwindigkeitsleistung umstritten. Auch wenn es für Einzelpersonen eine hervorragende Lösung darstellt, ist es nicht die beste Geschäftsalternative. Ebenso könnten Personen, die vorgeben, TOR als Streaming-Lösung zu verwenden, auf Schwierigkeiten stoßen.

7. ZTNA-Dienst

ZTNA steht für Zero Trust Network Access; Diese Methode ist bei Unternehmen beliebt, die leistungsstarken Service suchen. Die ZTNA-Standardkonfiguration ermöglicht Folgendes:

  • Um den gesamten Verkehr zu blockieren.
  • Um bestimmten Apps Berechtigungen zu erteilen.
  • Zur Nutzung der Multi-Faktor-Authentifizierung.
  • Um die Netzwerkaktivitäten der Benutzer zu überwachen.
  • Um eine ständige Validierung von Netzwerkbenutzern anzufordern.
  • Um privilegierten Zugriff zu vermeiden.

Die ständige Identitätsprüfung dieses Systems macht es zu einem erstklassigen Sicherheitsdienst für große Unternehmen.

Urteil: ZTNA ist eine sichere Methode, um die Sicherheit wertvoller Daten zu gewährleisten. Auch wenn es mit den ständigen Validierungen etwas drastisch sein mag, ist es im Vergleich zu VPNs eine ziemliche Verbesserung. Im Gegensatz dazu ist die Benutzerfreundlichkeit dieses Systems für den einzelnen Benutzer nicht die beste.

Abschluss

Das beliebteste Sicherheitssystem im Internet ist ein VPN. Virtuelle private Netzwerke gibt es schon seit langem, aber aufgrund der Pandemie hat die Nutzung dieser Methode erheblich zugenommen.

Mit der zunehmenden Verbreitung von VPNs sind mehrere Probleme aufgetreten, die deutlich machen, dass Alternativen erforderlich sind, um dieses System zu ersetzen. Für Unternehmen sind VPN-Lösungen unzureichend. In diesem Sinne können robustere Lösungen wie SASE eine hervorragende Option sein. Wenn Sie einen unkomplizierteren Service suchen, ist ZTNA ebenfalls die Lösung. Die meisten VPN-Alternativen bieten dasselbe wie ein VPN, jedoch mit ausgefeilteren Sicherheitsoptionen. Darüber hinaus ist ihre Architektur auf den Einsatz im großen Maßstab ausgelegt.

FAQs

Was ist am effizientesten, ein VPN oder TOR? Up
Beide Systeme haben Vorteile gegenüber den anderen. VPNs sind besser als TOR, wenn wir die Geschwindigkeitsleistung berücksichtigen. ExtremeVPN bietet beispielsweise eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 475 Mbit/s; TOR hingegen 12,7 Mbit/s. Wenn wir Sicherheit und Datenschutz berücksichtigen, ist TOR der absolute Gewinner. Das Knotensystem macht es unmöglich, die Herkunft der Daten zu identifizieren; Bei VPNs ist dies zwar schwierig, aber dennoch möglich.
Gibt es etwas so Sicheres wie ein VPN? Up
Ja! Es gibt Systeme, die sicherer sind als VPNs. Das derzeit robusteste System ist das SASE Cloud Architecture Model. Es handelt sich um eine Methode, die verschiedene Sicherheitsdienste in einem Cloud-Architekturmodell kombiniert. Obwohl die Zusammensetzung variieren kann, ist die allgemeine Struktur des SASE-Modells im Allgemeinen wie folgt: SASE = CASB + SDN + FWaaS + SWG + ZTNA
Warum sind VPNs sicherer als Proxy-Adressen? Up
Der Unterschied zwischen VPNs und Proxyservern liegt in den Verschlüsselungsprotokollen. Protokolle auf Anwendungsebene werden in einem VPN verwendet, um sichere Kommunikationskanäle zwischen einem Clientgerät und einem VPN-Server einzurichten. Proxy-Adressen hingegen stellen Ihnen lediglich eine andere IP zur Verfügung, um geografische Beschränkungen zu umgehen.
Was ist die beste VPN-Alternative? Up
Das hängt von Ihren Gesamtbedürfnissen ab. Um die beste VPN-Alternative zu ermitteln, müssen Sie Folgendes berücksichtigen: 1. Nombre d’utilisateurs: Ein VPN ist die perfekte Lösung für kleine Gruppen. Wenn Sie es hingegen mit großen Unternehmen oder mehreren Benutzern zu tun haben, ist es am besten, eine VPN-Alternative wie SASE zu verwenden. 2. Performances de vitesse: VPN-Alternativen haben normalerweise Geschwindigkeitsprobleme. Wenn Sie auf der Suche nach Geschwindigkeit sind, verwenden Sie ein erstklassiges VPN wie ExtremeVPN. 3. Besoins en matière de confidentialité: Wenn Datenschutz für Sie oder Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, ist das ZTNA-System die sicherste VPN-Alternative.
Was ist der effizienteste VPN-Dienst? Up
Erstklassige VPN-Dienste bieten außergewöhnliche Funktionen wie ultraschnelle Geschwindigkeit, ein umfangreiches Servernetzwerk und zusätzliche Sicherheitsoptionen wie einen Kill Switch. ExtremeVPN, das beste VPN auf dem Markt, bietet all dies und noch mehr.
Ist es sicher, ohne VPN im Internet zu surfen? Up
Ihr ISP kann Ihr Online-Verhalten ohne VPN einsehen. Es kann sogar zu einem Surf-Datensatz zusammengestellt werden, der mit Dritten ausgetauscht werden kann. Durch die Installation und Aktivierung eines VPN wird eine Mauer errichtet, die verhindert, dass Ihr ISP Ihre Daten sieht.
Sind kostenlose VPNs gleichbedeutend mit privaten VPNs? Up
Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide eine Verbindung zu einem Proxyserver herstellen, sodass der Benutzer geografische Beschränkungen umgehen kann. Dennoch können kostenlose VPNs Ihre Daten protokollieren, um sie mit Dritten auszutauschen. Außerdem verfügen sie nicht über die Serverkapazität, um verschiedene Verbindungsoptionen anzubieten. Und die Geschwindigkeitsleistung ist relativ schlecht. Kurz gesagt: Wenn Sie ein VPN wünschen, das Ihre Privatsphäre schützt, geografische Beschränkungen aufhebt und schnelle Verbindungen bietet, benötigen Sie ein privates VPN.

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Albrecht Moench ist unser deutscher Technologie- und Cybersicherheitsexperte. Mit einem ausgeprägten...
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