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Was ist Spam und Wie Kann man ihn Vermeiden?

Last updated: March 10, 2024 10 min read
Spam and How to avoid

Der Begriff „Spam“ wird im heutigen Online-Leben häufig verwendet und verachtet. Spam ist ein Wort für unerwünschte oder destruktive E-Mails oder Social-Media-Beiträge. In diesen E-Mails sind häufig Werbung oder Viren enthalten. Spam-Kommunikationen gefährden die Privatsphäre und Sicherheit der Online-Benutzer.

Spam

Spam ist ein Ergebnis der rasanten Entwicklung des Internets. Sie nimmt mit zunehmender elektronischer Kommunikation zu. Benutzer erhalten diese Nachrichten heimlich von Spammern. Diese Nachrichten können sich auf jeden Plan, jede Dienstleistung oder jedes Produkt beziehen.

Benutzer müssen wissen, wie es funktioniert und wie sie sich davor schützen können. Dieser Artikel enthält wichtige Informationen über Spam, seine Formen und seine Risiken. Es wird Benutzern Hinweise geben, wie sie Spam vermeiden können. Sie können online sicher sein, indem Sie unseren Ratschlägen folgen.

Kurzanleitung zur Spam-vermeidung

  1. Seien Sie vorsichtig mit Ihrer E-Mail-Adresse: Geben Sie sie nicht weiter. Vermeiden Sie es, es öffentlich anzuzeigen, um Spam zu vermeiden.
    Verwenden Sie sichere und eindeutige Passwörter: Verwenden Sie für alle Ihre Konten unentdeckbare Passwörter. Es verhindert unbefugten Zugriff und verringert das Spam-Risiko.
  2. Ignorieren Sie verdächtige E-Mails: Klicken Sie nicht auf Links oder laden Sie Anhänge von unbekannten Absendern herunter. Es schützt vor potenziellen Spam- und Phishing-Versuchen.
  3. Selektiv abbestellen: Unerwünschte Newsletter und Werbe-E-Mails gezielt abbestellen. Es reduziert den Spam-Aufkommen, den Sie erhalten, und gewinnt die Kontrolle über Ihre E-Mail-Kommunikation zurück.
  4. Verwenden Sie seriöse Sicherheitssoftware: Installieren Sie seriöse Sicherheitssoftware zum Schutz vor Spam. Es bietet zusätzlichen Schutz für Ihre Geräte und persönlichen Daten.

Was ist Spam?

E-Mail-Spam

Unerwünschte Kommunikation, die häufig in Massen verschickt wird, wird als Spam bezeichnet. Benutzer erhalten es über E-Mails, Textnachrichten, soziale Medien und Telefonanrufe. Normalerweise handelt es sich bei Spam um harmlose Marketing-E-Mails. Dennoch kann es gelegentlich Teil eines böswilligen oder betrügerischen Betrugs sein.

Massennachrichten, die ohne Erlaubnis gesendet werden, werden normalerweise als Spam gekennzeichnet. Unter Spamming versteht man die Verbreitung solcher Nachrichten. Der Absender solcher Nachrichten ist ein Spammer.

Warum Heißt es Spam?

Warum heißt es Spam?

Der Begriff „Spam“ geht auf den Sketch von Monty Python zurück. Das Wort wurde humorvoll verwendet, um ein in einem Restaurant angebotenes Fleischkonservenprodukt darzustellen.

Die frühe Internet-Community verwendete später den Begriff „Spam“, um eine Flut unerwünschter und eintöniger Nachrichten zu beschreiben. Es hatte verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Monty-Python-Sketch. Die Assoziation mit dem Fleischkonservenprodukt und diese anhaltenden Nachrichten führten zur Assoziation des Begriffs „Spam“. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff „Spam“ häufig als Bezeichnung für unerwünschte und wiederkehrende Massenkommunikation verwendet.

Arten von Spam

Arten von Spam

1. E-Mail-Spam

Ohne Erlaubnis erhalten viele Menschen eine Vielzahl von E-Mails. Bei diesen E-Mails kann es sich um Werbung, Betrug, Phishing-Angriffe oder Dokumente handeln. Außerdem sind diese häufig mit Schadsoftware beladen.

2. SMS-/Textnachrichten-Spam

Das Senden unerwünschter oder irreführender Informationen an mobile Geräte wird als SMS-Spamming bezeichnet. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Angebot handeln, einen Preis zu gewinnen, manchmal werden Sie aber auch nach Ihren persönlichen Daten gefragt.

3. Social-Media-Spam

Spam ist ein anhaltendes Problem auf Social-Media-Plattformen. Dies kann durch ungerechtfertigte Werbung, gefälschte Konten, Phishing-Versuche oder bösartige Inhalte geschehen. Solche Beiträge, Kommentare oder Nachrichten wiederholen sich und sind unerwünscht.

4. Instant-Messaging-Spam

Unternehmen nutzen Instant-Messaging-Plattformen, um Spam-Nachrichten zu versenden. Sie bieten in der Regel Werbeaktionen für ihre Produkte und Dienstleistungen an. Außerdem versenden sie dubiose Links oder dienen lediglich der Täuschung der Nutzer.

5. Kommentar-Spam

Auf Websites, Blogs und Online-Diskussionen erscheinen unangemessene Bemerkungen und unzusammenhängende Inhalte. Kommentar-Spam enthält aus Werbegründen externe Links. Sie können auch dazu dienen, das Ranking in Suchmaschinen zu beeinflussen.

6. Forum-Spam

Das Posten von unwichtigem oder werblichem Material in Online-Konversationsforen ist Foren-Spamming. Dies ist eine Möglichkeit, die Gespräche zu stören und die Qualität des Forums zu mindern.

7. Voicemail-Spam

Robocalls und aufgezeichnete Voicemails sind weit verbreitet. Sie bewerben alles, von echten Angeboten bis hin zu zwielichtigen Betrügereien.

8. Suchmaschinen-Spam

Bei Suchmaschinen-Spam geht es darum, Suchmaschinen-Rankings auf unlautere Weise zu manipulieren. Es verwendet Methoden wie Keyword-Stuffing, versteckten Text, Linkschemata oder die Erstellung minderwertiger Inhalte.

So erkennen Sie Spam

Spam-Symbol

Spam lässt sich oft leicht an der vermittelten Dringlichkeit, seinen kommerziellen Interessen und den weit hergeholten Versprechungen erkennen. Es kann viele Spam-Beispiele geben, mit denen eine Person jeden Tag konfrontiert wird. Unabhängig von der Art und Weise, wie Benutzer sie erhalten, z. B. E-Mail, SMS, soziale Medien oder Telefonanruf, lässt sich der meiste Spam in der Regel in einige Hauptkategorien einteilen.

Bleiben Sie wachsam und erfahren Sie, wie Sie Spam-E-Mails und -Nachrichten verhindern können, indem Sie auf die folgenden Signale achten:

  • Schlechte Grammatik und Rechtschreibung: Spam lässt sich leicht anhand von Grammatik-, Rechtschreib- oder Sprachfehlern erkennen. Benutzer können diese Fehler als Zeichen von Nachlässigkeit sehen und Zweifel aufkommen lassen.
  • Dringlichkeits- oder Angsttaktiken: Betrüger können ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst nutzen, um ihre Ziele zu schnellem Handeln zu bewegen. Vermeiden Sie Nachrichten, die ein Gefühl der Unmittelbarkeit hervorrufen und zu harten Ergebnissen führen. Ignorieren Sie außerdem Nachrichten, die Sie dazu verleiten wollen, persönliche Daten preiszugeben.
  • Unerwünschte Nachrichten: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine unerwartete Nachricht oder E-Mail erhalten. Dies könnte ein Zeichen für Spam sein, insbesondere wenn in der Korrespondenz persönliche Informationen oder Geldangaben abgefragt werden.
  • Anfragen nach personenbezogenen Daten: Zuverlässige Unternehmen fordern keine sensiblen Informationen per E-Mail oder elektronischer Kommunikation an. Daher ist es ratsam, bei Nachrichten, in denen nach Passwörtern, Sozialversicherungsnummern oder Bankdaten gefragt wird, vorsichtig zu sein.
  • Verdächtige Anhänge oder Links: Öffnen Sie keine Anhänge oder Links aus unbekannten Quellen. Diese Dateien oder Links enthalten Viren oder Malware oder sind Teil eines Phishing-Betrugs.
  • Schlecht gestaltete E-Mails oder Websites: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer E-Mail oder Website das Design und die Struktur der Nachricht. Minderwertige Grafiken, Farbabweichungen und ein unordentliches Layout könnten auf eine potenzielle Spam-Kampagne hinweisen.
  • Angebote, die zu schön sind, um wahr zu sein: Nehmen Sie das Versprechen eines plötzlichen finanziellen Gewinns, wie etwa eines Lottogewinns oder einer unerwarteten Erbschaft, mit Vorsicht. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich auch so.

Spam vs. Phishing

Spamming vs. Phishing

Unerwünschte Massennachrichten, die in werblicher oder schädlicher Absicht an mehrere Empfänger verteilt werden, werden als Spam bezeichnet. Diese Nachrichten sind häufig unerwünscht und werden über mehrere Wege übertragen. Diese Kommunikation kann Malware, Phishing-Angriffe oder Werbung ohne die Erlaubnis des Empfängers beinhalten.

Beim Phishing wird versucht, Menschen dazu zu bringen, persönliche Daten preiszugeben. Diese zwingen Verbraucher dazu, ihre Kreditkartennummern, Benutzernamen oder Passwörter anzugeben. Phisher geben sich als vertrauenswürdige Quelle aus, beispielsweise eine Bank oder ein bekanntes Unternehmen. Sie verwenden E-Mails, Textnachrichten oder gefälschte Websites, um dem Benutzer die Nutzung einer Open Source zu demonstrieren. Letztendlich zielt Phishing darauf ab, persönliche Informationen für Finanzbetrug oder Identitätsdiebstahl zu sammeln.

Warum Erhalte ich Spam?

Unternehmen verkaufen häufig die Kontaktinformationen ihrer Kunden an Werbetreibende und andere Parteien. Die Folge ist eine Flut von Spam-Mails. Darüber hinaus ist der Versand von Massen-E-Mails kostengünstig. Schon wenige Antworten von Spam-Empfängern werden wahrscheinlich zu einem positiven Ergebnis für den Absender führen.

Da durch Spoofing die Identität des Absenders vor den Empfängern und ISPs verschleiert wird, ist es schwierig, Spammer zur Rechenschaft zu ziehen. Darüber hinaus ist Spam mit einem geringen Risiko und geringen Kosten verbunden. Damit spricht es Vermarkter an, die sich unethische Werbepraktiken zunutze machen.

Als Reaktion auf den Anstieg beim Verkauf von Verbraucherdaten an Spammer verabschiedete die Europäische Union 2018 die DSGVO. Die DSGVO legt Beschränkungen fest, was Unternehmen mit den Daten tun dürfen.

Bis 2021 hatten viele Unternehmen beschlossen, Kundendaten intern zu speichern, anstatt sich auf externe Verarbeitungsdienste zu verlassen. Dieser Schritt verbesserte den Datenschutz und minimierte gleichzeitig unerwünschte E-Mails.

Wie Verhindert man Spam?

  • Vermeiden Sie das Klicken auf verdächtige Links: Vermeiden Sie unerwünschte Links, die per E-Mail oder Social-Media-Nachrichten gesendet werden. Bewegen Sie den Mauszeiger über einen Link, um die Ziel-URL anzuzeigen, bevor Sie darauf klicken. Wenn es verdächtig oder unbekannt erscheint, klicken Sie nicht darauf. Geben Sie stattdessen die URL der Website manuell in Ihren Browser ein, um sie direkt zu besuchen.
  • Schützen Sie Ihre persönlichen Daten: Vermeiden Sie die Weitergabe sensibler persönlicher Daten per E-Mail oder anderer elektronischer Kommunikation.
  • Nutzen Sie die Spam-Reporting-Funktion: Indem Sie E-Mails bei Ihrem E-Mail-Anbieter als Spam markieren, können Sie die Spam-Erkennung in Ihrem Posteingang für nachfolgende E-Mails verbessern. Auf diese Weise können Sie gefährliche E-Mails an Ihren Spam-Ordner senden und Ihren Posteingang frei von solchen E-Mails halten. Erwägen Sie den Wechsel zu einem anderen E-Mail-Client, wenn der von Ihnen verwendete nicht über diese Funktion verfügt.
  • Markieren Sie, welche E-Mails kein Spam sind: Da legitime E-Mails möglicherweise an Ihren Spam-Ordner gesendet werden, sollten Sie diese überprüfen. Alle positiven Nachrichten, die Sie finden, sollten in Ihren Posteingang verschoben werden, um die Wirksamkeit Ihres Spamfilters sicherzustellen. Dies hilft Ihrem Spamfilter auch dabei, zwischen E-Mails zu unterscheiden, die er akzeptieren sollte, und solchen, die er verhindern sollte.
  • Interagieren Sie nicht mit Spam: Reagieren Sie niemals in irgendeiner Weise, wenn Sie Spam-E-Mails oder -Texte erhalten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie noch mehr Spam erhalten und möglicherweise Dateien herunterladen oder auf Links klicken, die Sie auf betrügerische oder gefährliche Websites weiterleiten.
  • Veröffentlichen Sie Ihre Kontaktinformationen nicht: Online-Tracking ist ein einfacher Prozess für Spammer. Der Schutz Ihrer privaten Daten, einschließlich Ihrer Kontaktinformationen (Telefon, Adresse usw.), ist von entscheidender Bedeutung. Mit den Anweisungen in diesem Tutorial können Sie Ihre IP-Adresse erfolgreich vor neugierigen Blicken verbergen.

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Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spam im Allgemeinen aus unerlaubt versendeten Nachrichten besteht, häufig in großen Mengen. Dabei kann es sich um Werbung, Betrug, betrügerische Techniken oder die Verbreitung von Malware handeln. Es ist von entscheidender Bedeutung, Vorkehrungen zu treffen, um Spam und seine unsicheren Wurzeln zu vermeiden.

Schützen Sie Ihre E-Mail-Adresse vor unnötiger Weitergabe oder öffentlicher Anzeige, um sich vor Spam zu schützen. Verwenden Sie ein sicheres und einzigartiges Passwort für Ihre Konten, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Nutzen Sie die Spam-Filter Ihres E-Mail-Dienstanbieters, um Spam-E-Mails schnell zu erkennen und zu entfernen. Wenn Sie den Absender nicht kennen oder die E-Mail verdächtig erscheint, seien Sie beim Öffnen vorsichtig. Klicken Sie nicht auf Links und laden Sie keine Anhänge aus solchen E-Mails herunter.

Indem Sie diese vorbeugenden Methoden beachten und sich über die aktuellsten Spam-Methoden im Klaren sind, können Sie die Auswirkungen von Spam reduzieren und die Online-Sicherheit erhöhen. Es ist wichtig, aufmerksam zu bleiben und wirksame Cybersicherheitsstrategien anzuwenden, um eine sicherere digitale Landschaft zu gewährleisten.

FAQs

Was sind Spammer? Up
Spammer sind Personen, die unaufgefordert Massennachrichten wie E-Mails oder Textnachrichten versenden, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben oder aus böswilligen Absichten.
Warum bekomme ich plötzlich viele Spam-E-Mails? Up
Der plötzliche Anstieg der Spam-E-Mails in Ihrem Posteingang kann auf einen oder mehrere der folgenden Gründe zurückzuführen sein: eine Datenschutzverletzung, durch die Spammer Zugriff auf Ihre E-Mail-Adresse erhalten haben, die Aufnahme Ihrer E-Mail-Adresse in Mailinglisten ohne Ihr Wissen oder ein Zunahme von Spam-Versuchen, die sich an Ihren E-Mail-Anbieter richten.
Ist es illegal, jemandem Spam zuzusenden? Up
An mehreren Standorten ist das Versenden von Spam gesetzeswidrig und verstößt gegen Anti-Spam-Vorschriften, um Einzelpersonen vor betrügerischer und unerwünschter Kommunikation zu schützen.
Ist Spam ein Virus? Up
Spam ist kein aktiver Virus. Allerdings kann es sie einschließen oder als Kanal für Malware und andere gefährliche Software fungieren.
Wonach suchen Spamfilter? Up
E-Mail-Filter analysieren verräterische Indikatoren wie zweifelhafte Absenderdaten, festgelegte Schlüsselwörter, erkennbare Spam-Inhaltsformen und andere Variablen, um Spam zu erkennen und zu verhindern, dass er in Posteingänge gelangt.

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Albrecht Moench ist unser deutscher Technologie- und Cybersicherheitsexperte. Mit einem ausgeprägten...
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